Ton In Ton - "Musik bewegt!"
Wehrheim, Juni 2001

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Wenn sich alles um die Trommeln dreht, sind die Gruppen „Ton In Ton“, „Fun&Drum“ und Buk’n Beat“ in ihrem Element. 

Weite Welt der Klänge und Töne
Rhythmische Musik von Berimbao und Udu: Drei Bands improvisierten im Bürgerhaus

WEHRHEIM 10.6.01 (pf). Usinger Anzeiger
Auf ein begeistertes Publikum sind die Musiker der Gruppen  „Ton In Ton“, „Fun&Drum“ und „Buk‘n Beat“ in Wehrheim getroffen. Inspiriert von der rhythmischen Musik der Gruppen, klatschten die etwa 70 Besucher des Bürgerhauses  begeistert im Takt und sangen anschließend sogar mit.
Den Anfang des knapp zweistündigen musikalischen Abends machte die Gruppe „Ton In Ton“ unter Leitung von Andreas Mlynek mit einer Klang-Welt-Reise. Mehr als 60 Instrumente halfen den acht Musikern der stark rhythmischen Musik ihren besonderen Charakter zu verleihen. Von fröhlicher, lockerer Stimmung bis hin zu einer bedrückenden, traurigen Atmosphäre, gelang es der Gruppe souverän, ihrem Namen gerecht zu werden und einen Ton in den anderen übergehen zu lassen.
Maximale Kombination
Eine gute halbe Stunde lang entführten die Musiker die sichtlich mitgerissenen Zuschauer durch die ganze Welt der Klänge und Töne. Dabei verwendeten sie aber weit mehr als die herkömmlichen Musikinstrumente. Berimbaos, Wassertrommeln, Udus, Regenmacher, Okarinas oder Yambus, um nur einige ausgefallenere zu nennen, waren über die gesamte Bühne verteilt. Wer meinte, ein Instrument spielen zu wollen, tat es einfach. Denn das Prinzip der Musikgruppe ist ganz einfach: Der Anfang und das Ende steht fest, was dazwischen kommt, setzt sich aus der Improvisation der Musiker zusammen. Die Idee dabei ist, erklärt Andreas Mlynek, möglichst viele unterschiedliche Instrumente miteinander verschmelzen zu lassen.
Nach der eher ruhigen, besinnlichen Phase von „Ton In Ton“ traten die Musiker der anderen beiden Gruppen „Fun&Drum“ und „Buk‘n Beat“, die sich personell zum Teil überschneiden, in Aktion. Die insgesamt 16 Musiker animierten die Zuschauer zum rhythmischen Klatschen, später sogar zum Mitsingen und Mittanzen in einer eigens dafür vorgesehenen Ecke im Raum.
Nach diesem „interaktiven“ Abschnitt durften sich die Besucher wieder ganz dem Zuhören hingeben und die ohrenbetäubenden Musik von Buks und Djembés, beides spezielle Trommelarten auf sich wirken lassen. Am Ende dankten die Besucher den Musikern mit tosendem Applaus.

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