Das schreibt die Presse:
Ensemble „Ton in Ton“ verzaubert in der Kirche von Altweilnau

(cju). Ungewöhnliche Instrumente bevölkerten den Altarraum der evangelischen Kirche, und das Publikum war hochkonzentiert bei der Sache. Andreas Mlynek und seine Musikerkollegen von „Ton in Ton“ schickten sich an, die Gäste auf eine ungewöhnliche Reise mitzunehmen.
Denkt man an Konzert, so fallen einem automatisch Dirigent und Noten ein. Auch die Musikinstrumente, die zum Einsatz gebracht werden, sind bekannt. Beim klassischen Konzert will man Klarinette, Fagott und Geige, beim Jazz verlangt es nach Saxofon, bei „U-Musik“ will man Gitarre, Keyboards und Schlagzeug haben. Bei „Ton in Ton“ kriegt man weder das eine noch das andere. Und das ist auch gut so.
Mit den vielschichtigen Instrumenten, besonders auffällig sind die großen Gongs, die an einem Gestell hängen, sowie eine überdimensionale Trommel, die sich in einem anderen Gestell befindet, geht es erst sanft, dann fordernd zur Sache. Die Musiker, neben Mlynek sind es noch vier weitere, haben weder ein Notenblatt vor der Nase noch einen Dirigenten, der das Ganze zielführend leitet. Nein, hier geht es anscheinend „frei nach Schnauze“ – und es klingt himmlisch.
Leicht und tanzend, fast schwebend die ersten dunklen Töne aus einer Trommel, deren Halbkugel im Wasser versinkt. Dann vereinzelte Töne von einem Metallinstrument, weitere Klänge addieren sich und mit der Querflöte kommt eines der wenigen Instrumente, die landläufig bekannt sind, zum Einsatz. Es hat etwas Meditatives, was hier geboten wird, und die Gäste haben das schnell begriffen – viele sitzen mit geschlossenen Augen in den Kirchenbänken und lassen den verwobener werdenden Klangteppich auf sich einwirken.
Mit einem Instrument, welches nur einen Ton „kann“, diesen aber variiert zu Gehör bringt, geht es weiter. Ergänzend kommen Trommeln dazu, gibt es weitere Klangeinspritzer in das Musikstück. Während die Trommeln stärker und fordernder werden, kommen noch Einsätze von den verschieden großen Klangschalen hinzu.
Es ist zweifelsohne eine Kunst, die sich da vor den Augen und Ohren des Publikums in der Kirche offenbart – und als solche kaum zu toppen. Sanft gegen grob, hart gegen weich, zögernd gegen heranbrechend – vielschichtig und ansprechend zugleich war dieser Konzertabend. Die Freundschaft und das Vertrauen zwischen den Künstlern waren zum Greifen nahe – so intensiv und dennoch unaufgeregt spielten sie ihre Instrumente.
Am Ende großer Applaus für eine wirklich gelungene Darbietung.
Usinger Anzeiger, 8.4.2014

Klangreise dorthin, wo‘s gefällt - Die Musiker von „Ton In Ton“ arbeiten Hand in Hand und nehmen das Publikum mit...die Zuhörer im nahezu voll besetzten Kirchenraum waren erneut begeistert von der Musik, die fast zwei Stunden lang zu einer fantasievollen Klangreise wurde
Frankfurter Neue Presse/Taunuszeitung, 8.2.2011

"... Kann Musik als Stille erlebt werden? Was sich wie ein unvereinbarer Gegensatz anhört, wurde beim Klangkonzert Realität...Dies alles geschah so fließend mit großartigem Zusammenspiel, dass diese Klanggeschichten die Zuhörer ganz leicht mittrugen. ..."
Usinger Anzeiger, 10.2.2011

"...Die Besucher ...waren begeistert. Begeistert nicht nur von der Vielfalt der Instrumente, sondern auch von den Tönen, die die Musiker ihnen entlockten. Und diese Töne waren durchaus nicht nur sanft und leise. Treibende Trommelimpulse und mitreißende Rhythmik machten sowohl Musikern als auch Zuhörern Freude.Ein Erlebnis, das man nicht alle Tage hat.
Die Auswahl der Tonwerkzeuge war ebenso groß wie das Improvisationstalent, die Gabe der Musiker ohne Noten oder Absprache selbst inne zu halten, die Klangfarbe zu verändern – von weicher Melancholie bis zu raumfüllendem Gesang und Rhythmik..."
Frankfurter Neue Presse/Taunuszeitung, 23.9.2008

Ton In Ton macht neugierig :
mit Udu, Berimbao, Buk, Gome, Gong, WaWah, Yambu, Cajon
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Ton In Ton spielt damit über alle Grenzen hinweg :
Ob Trommelpulse oder ruhige, meditative Stücke, die Gruppe fühlt sich frei in ihrer Musikalität.
Da ist viel Raum für den Augenblick, für die Improvisation.
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Ton In Ton sind :
Monika Barth, Hartmut Batzdorff, Heinz Hoffmann, Andreas Mlynek, Jürgen Weiß